Männer Bezirksoberliga:
Hbi Feuerbach/Weilimdorf – TV Stetten 25:31 (12:13)
Nach Wochen der Vorbereitung ging es für die Jungs aus Stetten wieder rund. Zu Gast war man in Feuerbach. Die Gastgeber hatten schon ein Saisonspiel vorzuweisen, welches sie deutlich für sich entscheiden konnten.
In den ersten Minuten war die TVS Defensive noch etwas zu passiv und ließ dem Rückraum zu viel Platz. Zu einfach vielen die Tore. Aber Feuerbach hatte keine Antwort auf das Tempospiel der Ridgebacks. Es dauerte kaum 15 Sekunden, bis es im Kasten der HBi klingelte. Als sich die Abwehr stabilisierte, zog der TVS mit einem 4:0-Lauf auf 5:9 weg. Dieser Vorsprung hatte bis zur 21. Minute Bestand. Dann gab es die erste Bewährungsprobe, da man mit einer doppelten 2-Minutenstrafe konfrontiert wurde. Die Gastgeber hatten das passende Rezept, um den bis dato quirligen Angriff einzudämmen. Im Defensivverbund bot sich dagegen viel Raum zu Entfaltung, welcher konsequent genutzt wurde. Aber mit großem Kampf und Wille ging es trotz der schwierigen Phase und einer 12:13 Führung in die Kabine.
Die Marschroute für die zweiten 30 Minuten war klar. Das Tempospiel wieder forcieren und in der Abwehr stabiler stehen. Das wurde auch zu Beginn gut umgesetzt. Wieder war man mit drei Toren vorne (13:16). Leider häuften sich im Anschluss die Hinausstellungen, was den Gastgebern Räume bot und sie den Anschluss schafften. Es blieb ein enges kampfbetontes Spiel. Aber der Wille der Ridgebacks sorgte dafür, dass die HBi nicht den Führungstreffer erzielen konnte. Ein Doppelschlag in der 48. Minute beruhigte die Gemüter und schaffte einen zwei Tore Puffer. Selbst die zweite Disqualifikation für den TVS sollte die Jungs aus Stetten nicht bremsen. „Jetzt erst recht“ – war das Motto. Jeder Angriffsversuch der Gastgeber prallte an der Stettener Abwehr ab. Aus einem 24:26 wurde binnen fünf Minuten ein 24:30. Die Messe war gelesen und der Auftaktsieg unter Dach und Fach. Am Ende gewannen die Ridgebacks mit 25:31 in Feuerbach.
Es spielten: Tschirley (1), Pollak (1) – Hill, Beurer (3/1), Wiegmann (2), Köhli, Paul Klenk (3), Ludwig, Heueck (5/2), Tertünte (3), Moritz Klenk (10), Rumsch, Kraatz, Siegle (3)